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Die Stadt Zephyros && das Reich der Hochmenschen


Seit einigen Wochen treibt eine rätselhafte Krankheit in der Hauptstadt der Hochmenschen ihr Unwesen. Sie scheint bisher nur die dort lebenden Menschen zu befallen und anfänglich zeigen sich ähnliche Symptome wie bei einer für diese Jahreszeit ganz normalen Erkältungskrankheit. Hartnäckiger Husten und schnell steigendes, nicht selten tödliches Fieber sind die Folge. Da die Heiler vor einem Rätsel stehen, hat man eine kleine Gruppe von Freiwilligen ausgesandt, damit diese ein Heilmittel finden.
Für Reisende empfiehlt es sich, die Stadt aufgrund der Ansteckungsgefahr unbedingt zu meiden !


Die Wälder && das Reich der Wildelfen


Das Auftauchen eines Schattenläufers hat unter dem scheuen Elfenvolk für große Aufregunge gesorgt und dazu geführt, dass sie die Grenzen ihrer Wälder nun noch schärfer bewachen als zuvor. Wer die Wälder zwingend durchqueren muss, sollte sich unbedingt einen elfischen Führer suchen, um nicht Gefahr zu laufen, hinterrücks von einem Pfeil getroffen zu werden.

Degenesis

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Beitrag von Erzähler Fr Jun 13, 2014 11:15 pm

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Es geschah vor mehr als vierhundert Jahren, 400 eine unglaubliche Zahl nicht wahr? Und doch so unglaublich gering, wenn man bedenkt wie viele Jahrtausende an menschlicher Zivilisation und Kultur vernichtet wurden. Die Erde wurde in ihren Grundfesten erschüttert und riesige Städte verschwanden in einem Wimpernschlag währenden Moment in der Erde, wurden geschmolzen oder zerbarsten zu Staub. Glühende Asche regnete vom Himmel und der Regen verbrühte kochendheiß, was noch ungeschützt und lebendig auf der Erde herumkroch. Ja richtig, herumkroch, denn wie Würmer wanden sich die letzten Überlebenden dieser Menschheit des 21. Jahrhunderts über den Boden. Verbrannte Erde wohin man auch blickte und zerbrochene, zerschmetterte und zu Kohle verbrannte Körper, lagen überall herum.

Gewarnt wurden die Menschen mehrere Tage vor diesem Doomsday. Man hatte es kommen sehen. Viele Monate schon beobachteten Wissenschaftler einen ganzen Schwarm riesiger Asteroiden, die sich auf Kollisionskurs befanden. Später konnte man sie auch mit bloßem Auge am Himmel, als neue Sterne funkeln sehen. Doch diese Sterne blieben nicht fern, sie wuchsen mit jedem Tag, mit jeder Stunde an. Sie würden einen verheerenden Schaden anrichten. Es konnte noch nicht einmal berechnet und vorausgesagt werden, wie groß dieser Schaden sein würde. Man rechnete mit dem Schlimmsten und hoffte das Beste. Doch man war nicht in einem Film. Niemand konnte ein Shuttle in den Weltraum schicken und die Asteroiden dort bekämpfen wo sie keinen Schaden anrichteten. Fiktion, die niemals hätte eintreffen sollen, stand damals als Realität am Himmel. Man nahm an, dass es Europa am verheerendsten treffen würde. Womöglich würden ganze Regionen und Länder diesen Einschlägen zum Opfer fallen und die Vereinigten Staaten boten schon jetzt ihre Hilfe zum Wiederaufbau an. Wie lächerlich, denn es sollte nichts mehr geben, was einen Wiederaufbau lohnte. Dann stand es bevor.

2 Tage verblieben den Menschen um ihre Leben zu leben. Eine lächerliche Zeitspanne, wenn man bis vor kurzem noch mit Jahrzehnten gerechnet hatte. Hysterie und Wahn griffen um sich. Massenselbstmorde und Gewalttaten wohin das Auge auch sah, aber auch frei ausgelebte Orgien die jeder Beschreibung spotteten. Man lebte nur noch für die stärksten aller Emotionen. Hass, Liebe, Begierde, Macht und Angst.
Es war das Jahr 2073, das Jahr der Apokalypse.
Die ersten Einschläge begannen in einer Linie, die sich von Norddeutschland geschwungen über die Alpen hinweg, bis an den Ansatz des italienischen Stiefels zog und dann weiter hinabwanderten, bis an die afrikanischen Küsten. Gewaltige Kräfte wirkten auf die Erdplatten ein und türmten sie zu riesigen, schroffen Gesteinswänden auf. Ganze Städte verschwanden so oder wurden durch die Platten einfach zermalmt. Flüssiges Gestein presste sich in die Städte und löschte alles aus, was nicht schnell genug davonlaufen konnte. Giftige Gase stiegen aus der Erde und wurden vom Wind immer weitergetragen. Roter Kraterstaub erfüllte die Luft und die Sonne wurde zu einem winzigen Stecknadelkopf, in todbringender, rauchgeschwängerter Luft. Innerhalb eines einzigen Tages endete das Leben wie man es kannte und ein neues Zeitalter brach an.

Das Leben "starb".. und.. fand doch einen Weg.

Jahre der Dunkelheit ließen eine neue Eiszeit aufkommen, die Afrika besser überstand, als der europäische Kontinent. Während Nordeuropa unter einer dicken Eis und Schneekruste erfror, erblühte die Sahara. Der dick in der Luft hängende rote Staub wurde vom Wind davon getrieben und nichts erinnerte mehr an die einstige trockene Wüste. Das Mittelmeer wurde zu einer stinkenden Kloake, giftig und todbringend. Durch die Verschiebung der Landmassen, rückte Spanien aber so nah an Afrika heran, dass es eine Landbrücke bildete, als der Meeresspiegel weiter sank. Die, welche tatsächlich Eshaton, den Einschlag der Asteroiden und alles was sich daraus entwickelte überlebten, mussten sich anpassen. Wer dabei nicht schnell genug war, blieb auf der Strecke. Die Menschen wurden in ein Zeitalter zurückgeschleudert, dass an Steinzeit oder Hochmittelalter erinnerte. Die zerstörten, unbrauchbaren Zeugnisse der einstigen Hochkultur blieben als angebetete Götzenbilder zurück oder wurden gar nicht mehr beachtet. Später sollte man diesen Schrott sammeln und der Reichtum dieser als Schrotter bezeichneten Menschen, wurde nach der Menge des Schrotts bewertet, den sie angehäuft hatten.

Etliche Jahrzehnte nach den Einschlägen, brach die Dunkelheit auf und die Menschen krochen immer öfter aus den geschützten Löchern, Höhlen und Bunkern. Doch noch etwas überlebte. Mit den Asteroiden war ein unheilbringender, tödlicher Pilz auf die Erde gelangt. In den Kratern bildete er sich aus, trug seine Sporen mit dem Wind davon und vermehrte sich rasend schnell, wie ein fäulnistragendes Geschwür. Menschen, die sich in der Nähe der Krater aufhielten, starben unter entsetzlichen Schmerzen oder veränderten sich. Die ersten Mutationen traten sehr schnell auf. Es veränderte nicht nur den Geist und beeinflusste die Handlungen, sondern brachte auch einige sonderbare, übernatürliche Fähigkeiten hervor. Aber auch der Körper begann sich bei einigen dieser Mutationen zu verändern. Diese Menschen waren nicht länger Menschen. Sie wurden geächtet und verfolgt. Selbst die Familien solcher Mutationen waren in der Gemeinschaft nicht mehr willkommen. Aber noch etwas überlebte. Spinnen und Insekten, die sich rasch vermehrten und in der Nähe der Sporenfelder ebenfalls schnell Mutationen aufwiesen. Kulte bildeten sich, die ihren ganz eigenen Gesetzmäßigkeiten folgen und dies ohne Rücksichtnahme.

In Hybrispania schloß man die, durch die Erdverschiebung, lächerlich gering gewordene Meerenge und bildete eine Verbindung zum Africanischen Kontinent. Hier wollte man sich holen was man zum Überleben brauchte. Treibstoffe und andere Rohstoffe. Aber man hatte nicht mit dem Erwachen des "Löwen" gerechnet und dieser sah nicht tatenlos zu. Die Africaner drangen immer weiter vor und stehen nun einer Gruppe von Guerillas und Rebellen gegenüber, die den Urwald verteidigen. Der letzte Schutzwall vor den kastillischen Städten, die es zu schützen gilt.

Hinweise:

[*]Wir sind ein NC-17 / über 18 Jahre geratetes Forum. Dies bedeutet, es ist keine Anmeldung von Usern unter 18 Jahren erlaubt.
[*]Es ist das Jahr 2585
[*]Wir spielen in Hybrispania, dem ehemaligen Spanien.
[*]Gespielt werden können alle möglichen Berufe
(Filme wie Mad Max, Dune, Doomsday u.a. können da hilfreich sein)
[*]Wir spielen nicht das RPG Degenesis nach. Regeln und Fakten können bei uns durchaus anders ausgelegt worden sein.

Bist du bereit für ein Leben nach dem Eshaton?


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