Lichtelfen

Die Lichtelfen glauben sich als Erstgeborene, so dass es nicht verwunderlich ist, dass sie anderen Wesen gegenüber gerne als weise Lehrmeister auftreten. Sie neigen bisweilen zur Arroganz und teilen ihr angesammeltes Wissen nur ungern mit anderen. Sie sind ein zivilisiertes Volk, das an sich selbst und ihre Umgebung hohe Ansprüche stellt.

Wie die Hochmenschen auch, sind Lichtelfen vor allem den geistigen Künsten zugetan. In ihrem Wunsch, die Welt nach ihren Vorstellungen zu formen nehmen sie gerne und oft Einfluss auf die in ihren Augen weniger zivilisierte Wesen. Sie bringen bemerkenswerte Heiler hervor, die selbst Todgeweihte ins Leben zurückholen können. Ihr langes Leben gibt ihnen die Möglichkeit, sich intesiven Studien zu widmen und sie sind stets auf der Suche nach neuem Wissen. Dabei interessiert sie die Vergangenheit fast ebenso, wie das aktuelle Geschehen. Manche von ihnen sind regelrecht davon besessen, die Welt und ihre Entstehung begreifen zu wollen. Zwar begeben auch sie sich nur ungern selbst in Gefahr, doch sind sie bereit, für das Erlangen von Wissen Risiken einzugehen, so dass man sie bisweilen als Abenteurer antrifft.

Wie die Hochmenschen auch, produzieren sie nur wenig selber. Als Alchemisten und Heiler ist es ihnen jedoch möglich, gut über die Runden zu kommen.
Ihre Heimat ist Linande, die schwebende Stadt. Sie wird von magischen Kristallen in der Luft gehalten, kann jedoch ihre Position nicht verändern und schwebt gerade so hoch, dass sie nur durch Portale betreten werden kann. Diese werden zu jeder Zeit streng bewacht und Fremde nur dann eingelassen, wenn sie Heilung suchen oder einen anderen triftigen Grund für einen Besuch nennen können.