Wegweiser


Faryn ist eine eigenständige Welt, die ständig wächst und sich verändert. Alle wichtigen Infos und Hintergründe findet ihr hier.

Im Blickpunkt
Die Stadt Zephyros && das Reich der Hochmenschen


Seit einigen Wochen treibt eine rätselhafte Krankheit in der Hauptstadt der Hochmenschen ihr Unwesen. Sie scheint bisher nur die dort lebenden Menschen zu befallen und anfänglich zeigen sich ähnliche Symptome wie bei einer für diese Jahreszeit ganz normalen Erkältungskrankheit. Hartnäckiger Husten und schnell steigendes, nicht selten tödliches Fieber sind die Folge. Da die Heiler vor einem Rätsel stehen, hat man eine kleine Gruppe von Freiwilligen ausgesandt, damit diese ein Heilmittel finden.
Für Reisende empfiehlt es sich, die Stadt aufgrund der Ansteckungsgefahr unbedingt zu meiden !


Die Wälder && das Reich der Wildelfen


Das Auftauchen eines Schattenläufers hat unter dem scheuen Elfenvolk für große Aufregunge gesorgt und dazu geführt, dass sie die Grenzen ihrer Wälder nun noch schärfer bewachen als zuvor. Wer die Wälder zwingend durchqueren muss, sollte sich unbedingt einen elfischen Führer suchen, um nicht Gefahr zu laufen, hinterrücks von einem Pfeil getroffen zu werden.

Gesetze und Strafverfolgung

Nach unten

Gesetze und Strafverfolgung Empty Gesetze und Strafverfolgung

Beitrag von Erzähler So Jun 29, 2014 12:11 am

Wer in Faryn nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten will, wird sich je nach Aufenthaltsort mit den dort herrschenden Gegebenheiten vertraut machen müssen. Da es keine einheitliche Strafverfolgung gibt, können Strafmaß und Handhabung sehr unterschiedlich ausfallen.

Windvölker
Die Angehörigen des Windes verfügen über umfangreiche Gesetzestexte, die vom kleinen Delikt bis hin zu schweren Verbrechen alles abdeckt. Diese Gesetze werden von Gerichten und Stadtwachen durchgesetzt. Körperliche Züchtigungen sind hier in der Regel nicht vertreten, man greift eher auf Gefängnis oder eine entsprechende Wiedergutmachung zurück. Diese kann in Form von Waren, Wertgegenständen oder Arbeitskraft erfolgen.
Ein Beschuldigter muss von einem Gericht für schuldig befunden werden und er hat Anrecht auf einen Fürsprecher, vergleichbar mit unseren Anwälten. Kann der Beschuldigte selbst oder seine Familie diesen nicht zahlen, wird ihm einer gestellt. Die Schuld des Beschuldigten wird durch Beweise und / oder Zeugen erbracht. Bei einer Verurteilung legt sein Richter nicht nur seine Schuld, sondern auch die angemessene Bestrafung fest.
Eine Besonderheit stellen die Hochmenschen dar, die, als einzige einem König verpflichtet, Verrat an diesem empfindlich bestrafen.


Erdvölker
Die kleinen Dörfer der Waldmenschen unterliegen oft der Führung eines "Bürgermeisters", der in seiner Position auch Recht spricht. Es handelt sich hier meist um kleinere Delikte wie Diebstahl, Betrug beim Handel oder ähnliches. Gefängnisstrafen sind hier unbekannt, so dass der Verurteilte Frohndienst bei dem Geschädigten leisten muss, bis seine Schuld getilgt ist.

Da Wildelfen eine andere Vorstellung von Moral haben, gibt es bei ihnen im Grunde keine Verbrechen. Ihre Art zu leben gibt ihnen vor, was richtig und falsch ist. Da sie an Reichtümern kein Interesse haben und sich auch nur selten zu größeren Gemeinschaften zusammen finden, sind ihnen Verbrechen wie Diebstahl, Vergewaltigun oder ähnliches zumeist unbekannt. Hier ist es viel eher so, dass sie Fremde bestrafen, die sich den Gesetzen ihres Landes nicht beugen, soll heißen, dieses in irgendeiner Form schädigen. Ihr Strafmaß ist dabei so simpel wie erschreckend: Tod ohne Gericht, ausgeführt durch jenen Elfen, der beispielsweise einen Menschen beim Wildern überrascht.


Feuervölker
Da Feuerwerker noch heute häufig in größeren Gruppen durch die Lande ziehen, entscheidet meist eben auch diese Gruppe, wie mit jemandem zu verfahren ist, der bestimmte Grenzen übertreten hat. Häufig werden Störenfriede einfach verstoßen und zurückgelassen, nicht selten in unwegsamen Gelände und mit geringem Proviant, so dass die Götter über ihr Schicksal entscheiden sollen.

Bei den Tiefenbewohnern üblich ist die Feuerprobe. Ein Beklagter muss bei dieser über eine Strecke von glühenden Kohlen gehen, die je nach Schwere der Anschuldigung immer länger wird. Übersteht er die Prozedur, gilt er als unschuldig und vom Feuer gereinigt, bricht er unterwegs zusammen, wird er zu Zwangsarbeiten in den Minen verurteilt. Die Lebensbedingungen sind dort so schlecht, dass kaum jemand das Tageslicht wieder erblickt.


Wasservölker

Da Eiselfen nicht in Gemeinschaften leben, kümmert sich ein jeder selbst um seine Angelegenheiten. Nicht selten haben Verbrechen hier einen Racheschwur zur Folge, den der Geschädigte, so fern er die Gelegenheit dazu bekommt, eigenhändig durchführt.

Nautiker wählen sich ihre Führer auf demokratischem Wege, ebenso funktioniert ihr Rechtssystem. Über Schuld und Unschuld wird in Anwesenheit aller volljährigen Dorf,- oder Stadtbewohner abgestimmt, das Strafmaß legen nach dem Schuldspruch ihre Führer fest. Da Gefängnisse auch hier unbekannt sind, müssen die Verurteilten sowohl mit körperlicher Züchtigung oder Zwangsarbeit rechnen.
avatar
Erzähler
Admin


Nach oben Nach unten

Nach oben


 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten